Fett-weg-Spritze

Bei der Fett-weg-Spritze wird eine spezielle Wirkstoffmischung direkt in die gewünschte Körperregion gespritzt, was dazu führt, dass sich ein bestimmter Anteil der Fettzellen auflöst und unerwünschte Fettpölsterchen infolgedessen nachhaltig verkleinert werden.

Bei der Fett-weg-Spritze werden bestimmte Wirkstoffmischungen in die Fettdepots einer speziellen Körperregion gespritzt, die dafür sorgen, dass sich ein bestimmter Anteil der Fettzellen in Folge einer entzündlichen Reaktion auflöst und sich somit das unerwünschte Fettpölsterchen in diesem Gebiet verkleinert.
 

WAS UNTERSCHEIDET DIE FETT-WEG-SPRITZE VON DER "ABNEHMSPRITZE"?

Die Fett-weg-Spritze dient nicht der Gewichtsabnahme, sondern der gezielten Beseitigung lokaler Fettdepots, die sich trotz gesunder Ernährung und viel Sport hartnäckig halten. Die sogenannte Abnehmspritze (enthält den Wirkstoff Liraglutid) wird dagegen von einigen Ärzten als unterstützende Maßnahme bei der Gewichtsreduktion mittels einer Diät eingesetzt. Sie enthält eine hormonähnliche Substanz, die unter anderem das Hungergefühl beeinflusst und die Magenentleerung steuert.

Die Fett-weg-Spritze ist eine Methode, um gezielt kleinere Fettpolster an Problemzonen zu beseitigen.

Hierzu gehören insbesondere:

  • Hängebäckchen
  • Doppelkinn
  • Oberarme
  • BH-Speck
  • Fettwulste an Schultern / Armen
  • Knieinnenseiten

Die Fett-weg-Spritze dient nicht der Gewichtsabnahme, sondern vor allem der Modellierung jener Problemzonen, die sich selbst durch eine gesunde Ernährung, viel Bewegung und gezielten Trainings nicht beseitigen lassen. Auch kleinere Dellen, die durch eine frühere Fettabsaugung zurückgeblieben oder entstanden sind, können mithilfe dieser Methode korrigiert werden.

Auch zur Behandlung von Lipomen (bis zur Größe eines Apfels) lässt sich die Fett-weg-Spritze einsetzen.

Bei Lipomen sind die Fettzellen sehr komprimiert an einer bestimmten Stelle vorhanden und formen einen gutartigen Hauttumor. Das sind gute Voraussetzungen, um die Fettzellen durch Lipolyse schmelzen zu lassen. Gegenüber der chirurgischen Entfernung eines Lipoms hat die Injektionslipolyse den Vorteil, dass die Spritze keine Narben hinterlässt.

Die Fett-weg-Spritze hat einen großen Anwendungsbereich und kann zur gezielten Verkleinerung lokaler, störender Fettdepots eingesetzt werden. Sie ermöglicht eine gleichmäßige Fettabtragung und strafft zugleich die darüberliegende Haut.

Im Vergleich zu einer Fettabsaugung bietet die Fett-weg-Spritze folgende Vorteile:

  • keine OP
  • geringeres Risiko für Nebenwirkungen und Komplikationen
  • weniger invasiv
  • niedrigere Kosten
  • kürzere Ausfallzeit.

In zwei bis vier Sitzungen im Abstand von jeweils zwei bis sechs Wochen werden die betroffenen Körperregionen mit einem phosphatidylcholinhaltigen Präparat in Kombination mit einem Vitamin-Cocktail behandelt. Die einzelnen Sitzungen dauern ca. 15 bis 20 Minuten. Geeignet ist diese Methode für die klassischen Fettpölsterchen im “Problemzonen-Bereich” bei Patienten, die nicht übermäßig dick sind. Große Fettpolster oder eine allgemeine Dickleibigkeit können mit der Injektionslipolyse nicht behandelt werden. Hier empfiehlt sich die moderne und schonende Fettabsaugung mittels Mikro-Vibrationskanülen, die wir in der Praxis auch durchführen.

Nach der Behandlung kann es zu einer leichten Rötung und Schwellung des Einstichbereiches in Verbindung mit einem Juckreiz kommen; weitere Nebenwirkungen sind bislang nicht bekannt. Zwar ist dieses Verfahren nicht mit der klassischen Fettabsaugung zu vergleichen, da nicht ganz der gleiche Effekt erzielt wird, aber auch die Ergebnisse der Injektionslipolyse sind sehr deutlich. Auch kann man die Fett-Weg-Spritze mit der Lipomassage (Link zur Lipomassage) kombinieren.

Unter der Voraussetzung, dass die Fett-weg-Spritze die richtige Mischung in der erforderlichen Dosis enthält und richtig angewendet wurde, sind je nach Patient sowie Lokalisation und Umfang der Fettpölsterchen 1 bis 5 Behandlungen erforderlich.

Ob und wie viele Wiederholungen nötig sind, hängt vor allem davon ab, an welcher Körperstelle die Fett-weg-Spritze eingesetzt wird und wie groß die Fettmenge ist, die dort aufgelöst werden soll. Um zu überprüfen, ob der Eingriff erfolgreich war, sollte nach einigen Wochen ein Kontrolltermin vereinbart werden. An diesem bewertet der Arzt den Therapieerfolg anhand von Vorher-Nachher-Fotos.

Zwischen den einzelnen Behandlungen sollten mindestens 2 bis 4, besser aber 8 Wochen liegen, da der Fettabbau erst nach dieser Zeit abgeschlossen. In den meisten Fällen ist nach etwa 6 Wochen schon ein Ergebnis sichtbar. Da das Ansprechen auf die Injektionslipolyse von Patient zu Patient sehr unterschiedlich ausfallen kann, sind exakte Vorhersagen zum Ergebnis schwer zu treffen. Sollte allerdings nach der zweiten Behandlung kein befriedigendes Ergebnis sichtbar sein, wird meist empfohlen, die Behandlung abzubrechen, da dann davon auszugehen ist, dass das Ansprechen auch auf wiederholte Behandlungen nicht gesteigert werden kann.

Fettzellen, die sich einmal aufgelöst haben, bilden sich nicht noch einmal. Das bedeutet, dass das Ergebnis der Fett-weg-Spritze langfristig erhalten bleibt – vorausgesetzt das Körpergewicht verändert sich nicht wesentlich. Auf jeden Fall sollten Patienten nach der Injektionslipolyse ihre gesunde Lebensweise aufrechterhalten. Eine Gewichtszunahme würde zu einer Umverteilung des Körperfetts führen, sodass der Körper an anderen Stellen wie bislang Fettdepots anlegen würde.

Im Allgemeinen gilt die Fett-Weg-Spritze als schmerzarmer und gut verträglicher Eingriff – die einzige Voraussetzung ist, dass die Spritze richtig angewendet wird. In Einzelfällen kann es durch den Einstich und unmittelbar nach dem Einspritzen zu unerwünschten Nebenwirkungen kommen.

Häufig auftretende Nebenwirkungen sind:

  • Juckreiz
  • Druckschmerzen
  • Brennen
  • Schwellungen
  • Rötungen
  • Blutdruckabfall
  • Schwindel und Kreislaufprobleme
  • Blutergüsse
  • Infektionen (sehr selten)

Bei der Fett-weg-Spritze ist es besonders wichtig, dass die Nadel in die richtige Gewebeschicht gelangt, damit der Wirkstoff sich dort gleichmäßig verteilen kann. Selbst Mediziner lernen die Anwendung der Spritze mit feinsten Nadeln in speziellen Fortbildungskursen, zudem ist die Kenntnis der genauen Dosierung entscheidend.

Die Anwendung ist nicht möglich, wenn folgende Probleme/ Krankheiten vorliegen:

  • Soja-Allergie (Ausnahme Präparat Aqualyx)
  • Störungen der Blutgerinnung
  • diabetische Angiopathie
  • schwere Lebererkrankung, Niereninsuffizienz
  • Herz-Kreislauferkrankungen
  • innere Erkrankungen
  • entzündliche Bindegewebserkrankungen
  • Autoimmunerkrankungen
  • massives Übergewicht

Ebenfalls von einer Anwendung abzusehen ist bei:

  • Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren
  • Schwangerschaft und Stillzeit
  • Einnahme von blutverdünnenden Medikamenten (z. B. ASS, Marcumar)

Ihre Hautärztin - Dr. med. Darinka Keil

DR. MED. DARINKA KEIL

Fachärztin für Dermatologie, Venerologie & Allergologie

Dr. med. Darinka Keil ist Fachärztin für Haut- u. Geschlechtskrankheiten mit den Zusatzbezeichnungen Allergologie und Umweltmedizin. Sie ist spezialisiert auf Faltenbehandlung mit Botox, Hyaluronsäure, Eigenfett und insbesondere Lippenunterspritzung. Die Fettabsaugung und Lidstraffungen führt sie seit über 20 Jahren selbst durch. Die Lasertherapie von Besenreisern und Krampfadern sowie Laser-Enthaarung und Tattoo Entfernung mit Laser wird täglich praktiziert.

Dr. med. Darinka Keil ist spezialisiert auf Fettabsaugung in örtlicher Betäubung mit Vibrationsmethode (Power assisted liposcution), Faltenbehandlung mit Botox, Hyaluronsäure, Eigenfett, Laserenthaarung, Besenreiser- und Krampfadern Behandlung, Lidstraffungen Schlupflider und Tränensäcke, Schweißdrüsen-Absaugung bei übermäßigem Schwitzen, Botox gegen übermäßiges Schwitzen (Hyperhidrose Therapie), Lasertherapie von störenden gutartigen Hautveränderungen, Tattoo Entfernung mit Laser, Fett Weg Spritze, LPG Endermologie gegen Cellulitis und zur Straffung der Haut, Photodynamische Therapie zur schmerzarmen und narbenfreien Therapie von Lichtschäden der Haut und oberflächlichen Hauttumoren, Allergien, computergestützte Hautkrebsvorsorge, ambulante Operationen und Schamlippen-Verkleinerung.

  • Mitglied der Gesellschaft für Ästhetische Chirurgie (GÄCD) (www.gaecd.de)
  • Mitglied der Internationalen Gesellschaft für Ästhetische Chirurgie (IGÄM) Vorsitz: Prof. Dr. Mang (www.igaem-online.de)
  • Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Dermatochirurgie (DGC) (www.dgdc.de)
  • Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Dermatologie (www.derma.de)
  • Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Allergologie und klinische Immunologie (www.dgaki.de)
  • Mitglied im Berufsverband Deutscher Dermatologen Deutschland e.V. (www.bvdd.de)
  • Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Phlebologie (DGP) (www.dgp.de)
  • Deutsche Gesellschaft für Botulinum (DGBT) (www.dgbt.de)
  • seit 2011 in eigener Privatklinik
  • seit 2008 niedergelassen mit Zweitpraxis in Haßloch
  • Seit Januar 2002 niedergelassen in eigener Privatpraxis in Bad Dürkheim als Dermatologin und Allergologin mit Schwerpunkt Ästhetische Chirurgie
  • Facharztausbildung an der Universitäts-Hautklinik Mannheim
  • Medizinstudium an der Ruprecht Karls Universität Heidelberg und Keele University England sowie Faculte de Medecine, Nizza und Faculte de Medecine Paris, Frankreich
  • Zahlreiche Vorträge auf Kongressen und VHS, Veröffentlichungen in Fachzeitschriften, Mitwirkung bei Gesundheitssendungen im Fernsehen z.B. als Expertin zum Thema Allergien bei RTL.
  • Anerkennung zur Fachärztin für Dermatologie und Venerologie in der Bundesrepublik Deutschland.
  • Mitglied der Bezirksärztekammer Pfalz, und der Landesärztekammer Rheinland-Pfalz.
  • Die berufsrechlichten Regelungen sind die Bundesärzteordnung und das Heilberufsgesetz Rheinland-Pfalz. Beide können bei der Bezirksärztekammer Pfalz in Neustadt eingesehen werden.

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